VRB RUHPOLDING
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02.2022 - Monatsversammlung

FEBRUAR 2022 | MONATSVERSAMMLUNG

Am 9.2. fand in der Alten Schule die Februar-Monatsversammlung der VRB statt. Neben den Gemeinderäten nahm auch unser 1. Bürgermeister und VRB-Mitglied Justus Pfeifer an der Versammlung teil.

Gleich zu Beginn gab es für Ruhpolding die schlechte Nachricht, dass die Lokale Aktionsgruppe Chiemgau mit dem LAG Manager Kolja Zimmermann aufgelöst wird. Einige kleinere Gemeinden realisierten keine EU- Förderprojekte und möchten sich den jährlichen Beitrag für das LAG Büro einsparen. Ohne diese Gemeinden ist eine Fortführung nicht möglich, da die Anforderungskriterien für das Projekt nicht mehr erfüllt werden.

Passend dazu wurde nach den Erfolgen des Flächenmanagers gefragt. Er war die letzten 1,5 Jahre beschäftigt und einerseits durch die Pandemie stark in seinen Tätigkeiten eingeschränkt, andererseits musste er aber auch klar feststellen, dass die Eigentümer der Leerstände in Ruhpolding auch kein Interesse an neuen Vermietungsideen haben. Der Vertrag lief Ende letzten Jahres aus und wird nicht weiter verlängert.
Die Weiderechte in Ruhpolding entlang der Traunauen beschäftigt die Gemeinde bei vielen Planungen zur Ortsgestaltung immer wieder. Positiv und doch überraschend ist nun, dass die Gemeinde aufgrund eines Gerichtsurteils, besser planen kann. Bestehende Weiderechte für Flächen, die schon seit vielen Jahren nicht mehr beweidet wurden bzw. gar nicht mehr als Weiden verwendet werden können, müssen laut Richterspruch im ersten Schritt nicht mehr als Weideflächen ausgewiesen werden. Es werden noch einige Gespräche notwendig sein, um zusammen mit den Weideberechtigten einen gemeinsamen Weg zu finden.

Von großem Interesse waren die Zukunft der Rauschbergbahn und die weiteren Planungen für den Unternberg. Ende 2022 muss die Rauschbergbahn den Fahrbetrieb aufgrund des auslaufenden TÜVs einstellen. Mehrere Gespräche mit Investoren laufen. Das Skigebiet am Unternberg soll in Schritten runderneuert werden. Der untere Streckenabschnitt (Einser- / Zweierlift) könnte, so denn die Genehmigungen schnell erfolgen, schon im nächsten Winter mit einem Sessellift (Einserlift) und einem Tellerlift (Zweierlift) in die Saison starten.

Die für Außenstehende komplizierte Neugründung des Kommunalunternehmens Gemeindewerke zum 01.05. wurde von Bürgermeister Pfeifer ausführlich erklärt und die Vorteile für die Gemeinde erläutert. Im ersten Schritt soll die Wärmeversorgung und die Chiemgau Arena in das KU eingehen. Ende des Jahres folgen dann Klärwerk, Wasserwerk, Eishalle und VitaAlpina/Freibad. Jede Sparte behält dabei ihre eigene Zuständigkeit. Vor allem die steuerlichen und verwaltungstechnischen Vorteile sprechen für die Gründung.
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In der abschließenden Diskussion wurden noch ausführlich über eine neue („alte“) Loipenführung zwischen Fuchsau und Waich, die unbefriedigende Situation mit den PKW-E-Ladestationen, die Nachfolge der ausgeschiedenen Familienbeauftragten, die aktuellen Zahlen der Bürgerkarte und die Transparenz der Gemeindepolitik für die Ruhpoldinger Bürger diskutiert.
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03.2022 - monatsversammlung

MÄRZ 2022 | MONATSVERSAMMLUNG

Zur Monatsversammlung der VRB am 29. März 2022 sind wieder zahlreiche Mitglieder erscheinen, um sich vom Thema „Energie – wie stellt sich Ruhpolding auf“ informieren zu lassen.

Christian Hartenstein, neuer Abteilungsleiter der Kommunalen Betriebe ist jetzt seit knapp über 1 Jahr in der Gemeinde beschäftigt. Davor hat er für BMW gearbeitet und später bei der Brückner Gruppe fast den ganzen Erdball umflogen und suchte jetzt eine neue lokale Herausforderung.

Mit dem Heizkraftwerk fand er diese. Ursprünglich von Franz Ringsgwandl senior initiiert und von der Gemeinde gebaut, wurde dann die Anlage an die MVV für 20 Jahre verpachtet. Rechtzeitig vor einer weiteren Pachtverlängerung wurde - auch aufgrund des Engagements der VRB, dieser Vertrag nicht verlängert.

Vorgefunden hat Hartenstein eine Anlage „in keinem guten Zustand“, wie er es versuchte freundlich zu umschreiben. In der gesamte Anlage war in allen, vor allem auch in sicherheitsrelevanten Bereichen, dringend Handlung geboten. Den ganzen Sommer und den Herbst versuchte das Team um Hartenstein die Anlage für den Winter „zusammenzuflicken“, was auch bis auf eine kurze Abschaltung gelang. Alleine in dieser kurzen Phase verbrauchte der Reserve-Öl-Brenner alleine 50.000l Öl.

Über 92% der Hackschnitzel kommen zur Zeit aus den Ruhpoldinger Wäldern. Auch die von ihm geplante Verdreifachung der Kapazitäten könnte problemlos mit Schadholz aus Ruhpolding gespeist werden. Und die gesamte Anlage hat dabei Schadstoffemmissionen, die geringer sind als ein einziger normaler Haus-Holzofen.

Für die nahe Zukunft steht jetzt ein Umbau und Ausbau der gesamten Anlage an. Die Heizleistung soll dabei verdreifacht werden. Ob an derselben Stelle, aber dabei möglichst vergrößert und optimaler Weise mit einem eigenen Lager und einer Hackschnitzeltrocknungshalle – oder auf mehrere Standorte verteilt, wird diesen Sommer ausführlich erörtert. Gemeinsam mit dem Energie und Umweltausschuss wurden sämtliche in der Nähe befindlichen Anlagen besucht und wertvolle Informationen gesammelt.

Die darauf folgende intensive Diskussion behandelte auch die Gas-Versorgung im Dorf.
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Klar ist allen geworden, dass hier an der richtigen, zukunftsweisenden Stelle gearbeitet wird, damit Ruhpolding auch für die Zukunft aufgestellt ist. Da Christian Hartenstein aber nur mit unseren Steuergeldern arbeiten kann, muss das Hand in Hand mit Wasser- und Straßenbauamt geschehen.
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05.2022 - JHV

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2020 + 2021

Am 27.4. fanden die beiden Jahreshauptversammlungen der Vereinigung Ruhpoldinger Bürger im Hotel zur Post statt.

Thomas Ringsgwandl berichtete über die letzten beiden Jahre. Angefangen mit einem gelungenen und strategisch geführten Wahlkampf und einem Ergebnis, bei dem der VRB nur 7 Stimmen für ein fünftes Gemeinderatsmitglied fehlten. Aber wir stellten damit auch den neuen Bürgermeister zusammen mit der CSU.
Acht Monatsversammlungen, einige davon auch online, konnten abgehalten werden.
Das wohl wichtigste Thema war dabei natürlich der Flächennutzungsplan, der die VRB-Gemeinderäte auch noch weiter beschäftigen wird. Auch die Themen Heizkraftwerk und Energieversorgung, Soziales, Wohnraum, Bürgerkarte und Kurhaus wurden diskutiert.
Hervorzuheben ist, dass VRB-Mitglieder als Familenbeauftragte, Seniorenbeauftragte und der Initiative „Bürger helfen Bürgern“ vorstehen - Thomas Ringsgwandl dankte für dieses besondere Engagement.
Ludwig Böddecker fasste kurz seine Erfahrungen als zweiter Bürgermeister zusammen. Große Themen seien Kurhaus und Vita Alina, aber auch die Rauschbergbahn, die ab November 2022 erst einmal stillgelegt wird. Gespräche mit möglichen Interessenten für die Sanierung der Rauschbergbahn finden statt. Erfreulich sei, dass das Thema Unternberg und seine beiden Liftanlagen jetzt einen kompetenten Partner gefunden hat, der sowohl das Skigebiet als auch den Sportberg Unternberg neuen Schwung verleiht.
Hermann Hipf ist seit nun 14 Jahren für die VRB im Gemeinderat und er berichtete positiv über die zügige Arbeit der Verwaltung unter dem neuen Bürgermeister. Aufgrund des Notfallmanagements während der Coronoa-Pandemie kamen vorerst aus dem Gemeinderat weniger Impulse als sonst was sicherlich in der nächsten Zeit nachgeholt wird.
Den Tagesordnungspunkt Neuwahlen übernahmen die Wahlleiter Pongratz Haßlberger und Hermann Hipf. Mit Ausnahme des Beisitzers Fritzi Kecht, der nach vielen Jahren als Schriftführer und Beisitzer nicht mehr zur Wahl stand, wurde die gesamte Vorstandschaft für die nächsten zwei Jahre im Amt bestätigt. Neue Beisitzerin wurde Katharina Guggenbichler. 
Justus Pfeifer kam entschuldigt verspätet hinzu und gab seinen Bericht als Bürgermeister und VRB-Mitglied ab. Der Bürgermeister begann mit einem Bestandsprotokoll zur Rauschbergbahn, zum Kurhaus und Vita Alpina sowie zum Planungsstand des Unternbergs. Außerdem meinte er, dass der nun verabschiedete Flächennutzungsplan eine gute Grundlage für das gemeindepolitische Handeln der nächsten 20-30 Jahre bietet. Im Weiteren legte er noch einmal die Sicht zum Neubaugebiet Schwaig dar und bekräftigte den Vorteil dieser Planung. So kann neben notwendiger Fläche für das einheimische Gewerbe auch Platz für 40 neue Wohnungen zuzüglich einem betreuten Wohnen für 20 Einheimische geschaffen werden.
Auf Nachfrage warum die Gemeinde solche Flächen nicht im Erbbaurecht vergibt, wie es mittlerweile erfolgreich in anderen Städte und Gemeinde praktiziert werde, weil damit die Gemeinde die Handlungshoheit für diese Fläche für die nächsten Generationen behält, antwortete Pfeifer, dass der Erbbauzins pro Jahr lediglich ca. 1% des Gesamtwerts des Grundstücks beträgt, womit andere Investitionen nicht stemmbar wären. 
Das Parkleitsystem ist schon in der jetzigen Ausbaustufe erfolgreich und hat bereits 2021 Gewinn abgeworfen. 
Nach dem Punkt Wünsche und Anträge wurde die JHV von Maria Hipf beendet.

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07.2022 - Monatsversammlung

JULI 2022 | MONATSVERSAMMLUNG

Am Donnerstag, den 07.07. fand die Monatsversammlung der VRB im Heilpädagogischen Zentrum statt. Neben den zahlreichen Interessierten, freuten wir uns auch auf die Gespräche mit Schulleiter Thomas Schmidt und Mit-Initiatorin Gertraud Aigner-Heinz.
Das HPZ ist bereits seit 1977 ein Bestandteil des Dorfes, wobei sich Schulleiter Schmidt eine intensivere Integration und Wahrnehmung seitens der Dorfgemeinschaft wünscht.
Das Heilpädagogische Zentrum begleitet Kinder mit geistiger Einschränkung/Behinderung (dies wird durch einen IQ-Test festgestellt und dieser muss unter 70 betragen) von der Kindergrippe über den Kindergarten bis hin zum eventuellen Start in ihr Berufsleben. Einige wechseln dann in Werkstätten für behinderte Menschen oder helfen z.B. im Service von Altenheimen.
Das Einzugsgebiet liegt südlich von Traunstein bis max. 1 Std. Anfahrt. Die vielen kleinere im Dorf auffallenden Busse der Einrichtung kommen deshalb zustande, da es wichtig ist, die Kinder nicht durch Sammelbusse in „Stress“ zu bringen sondern ihnen möglichst gleiche „Wohlfühl-Gruppen“ zu ermöglichen.
Während noch vor Jahren die Eltern sehr engagiert auch im Förderkreis waren, haben sich die Ansprüche in den letzten Jahren stark verändert, dass Engagement hat sich verlagert. Gleichzeitig schreitet die technische Entwicklung auch für diese Kinder rasant voran – es ist ein ewiger Prozess.
Das größte Problem ist aktuell der Fachkräftemangel an Lehrern, aber auch an Betreuern in den Nachmittagsgruppen.
Für die Qualität der Leitung und der Betreuer spricht, dass das HPZ eine insgesamt steigende Nachfrage nach Plätzen aufweisen kann und auch über die Räumlichkeiten verfügen könnte.
Wenn man bedenkt, dass das direkt daneben liegende Marienheim seit nunmehr 15 Jahren leer steht und die KJF als Träger daran auch in naher Zukunft nichts ändern will und auch der gesamte Übernachtungstrakt des HPZ seit nunmehr zwei Jahren geschlossen ist (aufgrund des Fachkräftemangels sind jetzt alle Heimkinder in Aschau zentral untergebracht) und gleichzeitig das Thema Schule eher politisch behandelt wird anstatt pädagogisch, versteht man die Sorge der Schulleitung.
Ein kleines Beispiel: Die Schule läuft unter dem Kultusministerium, die Tagesstätte beim Arbeits- und Sozialministerium. Während Corona kamen von den einzelnen Ministerien unterschiedliche Vorgaben, was die Umsetzung im HPZ oft schwierig machte.
Dieses und viele weitere Themen wurden besprochen und auch das Spatzennest und der neue Kindergarten im ersten Stock besichtigt. Danach beendete Thomas Ringsgwandl diese interessante Monatsversammlung. (Henning Wolf)
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09.2022 - Monatsversammlung

SEPTEMBER 2022 | MONATSVERSAMMLUNG

VRB Monatsversammlung in "Pöschls Hoamat und Schmankerl Laden"
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Seit nun mehr drei Jahren betreibt Familie Siglbauer neben dem eigenen Bauernhof das Schmankerl Ladl im Dorf. Über den Direktverkauf ab Hof und später vom Verkauf der eigenen Produkte wie Eier, Geflügel, Nudeln und Gewürze auf dem Bauernmarkt kamen Maike und Christian Siglbauer schließlich zum Laden mitten im Dorf. Hauptsächlich sollen regionale Produkte angeboten und verkauft werden, was sich mit steigender Nachfrage nach bestimmten Produkten und dem Angebot auf dem Markt nicht immer ganz verwirklichen lässt. Dennoch steht hinter jedem Produkt, auch wenn es nicht direkt aus der Region stammt, eine Geschichte. So z. B. kommt Pöschl’s Apfelsaft aus Südtirol, die Apfelbäume jedoch hat Christian Siglbauer selbst gepachtet, ursprünglich mit dem Ziel Schnaps zu brennen. Die Produkte, die die weiteste Reise hinter sich haben, sind selbsthergestellte Seifen. Sie werden aus dem hohen Norden (Lüneburger Heide) von Maikes Verwandtschaft produziert und angeliefert.

Regionalität ist und bleibt für beide wichtigstes Kriterium. Viele Produkte kommen vom eigenen Bauernhof bzw. werden von Maike zubereitet. Eierlikör, Marmelade, Chutneys, Nudeln und vieles mehr stellt Maike zu Hause in der Industrieküche her. Eier und Geflügel kommen vom eigenen Hof. Fleisch bieten sie von den örtlichen Bauern an, von denen 80% Biobauern sind. U. a. kommen Mehle und Backmischungen aus der Mühle St. Johann in Siegsdorf, Honig aus Ruhpolding und Unterwössen, Heumilcheis aus Fridolfing und Bioreis vom Chiemgaukorn.
Mit viel Liebe zum Detail ist der Laden eingerichtet und dekoriert und man merkt Maike und Christian an, dass der Laden und ihre Idee dahinter mit viel Herzblut, Idealismus und weiteren Ideen geführt wird. Die ganze Familie zieht an einem Strang und hilft mit, nur so kann es funktionieren.
„Mit dem Verkauf und der Anzahl der Kundschaft sind wir zufrieden“, meinen Maike und Christian und freuen sich darüber, dass so viele Ruhpoldinger den Weg in Ihren Laden finden. „Mehr geht natürlich immer…vielleicht sogar mit einem zusätzlichen Online-Angebot“, ergänzt Christian Siglbauer auf Nachfrage. Aber das ist derzeit noch Zukunftsmusik. Ihr Konzept von Regionalität, Saisonalität und Nachhaltigkeit zahlt sich aus.
Auch die VRB unterstützt diese Themenschwerpunkte für unseren Ort und wir als VRB sind froh, einen solchen Laden im Dorf zu haben – auch für unsere Gäste. Zukunft nachhaltig gestalten und den Ort durch Regionalität im Handel noch attraktiver machen, muss unser Ziel sein, auch in Zeiten, in denen es wirtschaftlich nicht mehr so ganz so rosig aussieht.
Mit großem Interesse wurde die Monatsversammlung verfolgt und endete mit einem politischen Ausklang mit den Gemeinderäten und dem 1. Bürgermeister der VRB im Jägerstüberl in der alten Post.

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10.2022 - Monatsversammlung

OKTOBER 2022 | MONATSVERSAMMLUNG

Nach der Begrüßung der beiden Vorstände, Maria Hipf und Thomas Ringsgwandl, übernahm Fraktionssprecher Hermann Hipf das Wort um über den aktuellen Stand einiger wichtiger Themen zu informieren.
Als erstes  berichtete Hipf über die Nutzung des Mikar Carsharing-Fahrzeugs, welches als Opel Movano am Bahnhofsparkplatz über eine App, oder im Internet gebucht werden kann. 98 Nutzer, 132 Buchungen bei einem km-Stand von 16.000 in den letzten 9 Monaten zeigen dabei ein erfreuliches Ergebnis. Die Buchung soll zukünftig noch leichter gestaltet werden, so dass der Zuspruch vielleicht noch wächst.
Ebenfalls wurden die Zahlen der Dorflinie präsentiert. Waren es im Jahr 2020 noch 24.800 Kunden, stieg die Anzahl ein Jahr später schon auf 25.817 beförderte Personen. In diesem Jahr (Stand Anfang August) konnten 26.500 beförderte Personen gezählt werden. Zu berücksichtigen ist jedoch die Auswirkung von Corona und Lockdowns der beiden Jahre zuvor, so dass man die Zahlen nicht 1:1 vergleichen kann.
Wie stellt sich Ruhpolding für die neue Ortsgestaltung zukünftig auf?
Vor allem bei Vita Alpina und Veranstaltungssaal besteht bekanntlicherweise dringender Handlungsbedarf. Für die zukünftige Ausrichtung wurde eine „Bürgerwerkstatt“ ins Leben gerufen. Die etwa 60 zufällig ausgewählten Bürger und Bürgerinnen oder Vereinsvertreter sollen in bestimmten Arbeitsgruppen Ideen einbringen und mitdiskutieren dürfen. Insgesamt sind 4 Veranstaltungen angesetzt und am 16.11.2022 soll dann das mit Spannung erwartete Ergebnis präsentiert werden.
Das Thema Championspark nahm einiges an Zeit für Diskussionen in Anspruch. Einige Nationen sind z.B. aus Gründen der Ansteckungsgefahr nicht mehr bereit, ihre Athleten hierfür freizustellen. Es herrscht aber Einigkeit bei allen anwesenden VRB-Mitgliedern, daß der Championspark im Ort bleiben muss, aber die Durchführung als Betreiber keine Aufgabe der Gemeinde sei. Natürlich soll bei den Rahmenbedingungen Unterstützung für alle Hüttenbetreiber und Vereine angeboten und schnellstmöglich ein Veranstalter gefunden werden.
Ludwig Böddecker berichtete über die schwierige Standortsuche für das neue Heizwerk. Der aktuelle Standort sei vor allem für die benötigte Größe der Zufahrt Logistik und der Materiallagerung nicht ideal. Für einen Neubau an einer anderen Stelle, könnte sich das Genehmigungsverfahren bis zu 5 Jahre hinziehen; das ist viel zu lange, wenn man den aktuellen Zustand des jetzigen HW bedenkt.
Von Achim Sydow kam die Frage nach ausgewiesenen Stellplätzen für Wohnmobile.
Ludwig Böddecker versprach, es in die RTK mit einzubringen.
Über weitere Themen, wie z.B. die Grundsätze zum sozialverträglichen Wohnungsbau, Kindergartenplätze usw., wurde ebenfalls informiert und auch diskutiert, bis die Versammlung um 22:20 Uhr endete.
Die nächste Monatsversammlung findet am 15.11.22 um 19.30 Uhr im Unternberghof statt. Wir freuen uns, dass sich unsere neuen Touristiker Herr Dr. Gregor Matjan und Herr Martin Kunze Zeit nehmen, sich vorzustellen."

 VRB Ruhpolding - Brandstätterstraße 8 - 83324 Ruhpolding - Tel: 08663 696  |   Impressum  |  2025
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